Zukunftsbahnhöfe für Mensch und Hund
Bahnhöfe sind weit mehr als bloße Übergangsstationen; sie sind Spiegelbild urbaner Mobilität und Kristallisationspunkte menschlicher Begegnungen. In meiner Masterarbeit widmete ich mich der gestalterischen Konzeption von Aufenthaltsräumen am Bahnhof, um die Aufenthaltsqualität für Mensch und Hund nachhaltig zu verbessern.
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Kontext und Überblick
Im Rahmen meiner Masterarbeit, betreut von Prof. Dr. Eileen Mandir, wurde ein Projekt zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität für Reisende mit Hunden an Bahnhöfen durchgeführt. Ziel war es, Bahnhöfe nutzerfreundlicher zu gestalten und die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs zu steigern. Das Projekt fand in enger Zusammenarbeit mit DB InfraGO statt.
Methodik und Design
Für das Projekt wurde eine interdisziplinäre Methode verwendet, die Primär- und Sekundärforschung kombinierte. Dazu gehörten Umfragen, Interviews, Feldstudien und die Auswertung von Literatur. Ein Gestaltungsleitfaden half bei der Entwicklung spezifischer Forschungsinstrumente. Ein wichtiges Element war das Corporate Design zur Schaffung einer starken Markenidentität. Ein Feldexperiment am Bahnhof Rosenheim testete spezifische Artefakte und sammelte direktes Feedback von Hundehaltern zur Benutzerfreundlichkeit.
Zielsetzung und Relevanz
Das Projekt zielte darauf ab, die Aufenthaltsqualität für Reisende mit Hunden an Bahnhöfen durch gezielte gestalterische Maßnahmen zu verbessern. Bahnhöfe bedienen vielfältige Nutzergruppen, doch Reisende mit Hunden werden oft vernachlässigt. Durch Anpassungen soll eine sichere, angenehme Atmosphäre geschaffen und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel gefördert werden.