Slow Water
Das Projekt „Slow Water“ wurde im Rahmen meiner Bachelorthesis entwickelt, um einen bewussteren und wertschätzenderen Umgang mit Leitungswasser zu fördern. Es verwandelt unbewusste Gewohnheiten in bewusste Rituale und ermutigt Menschen, ihr Konsumverhalten zu überdenken und eine tiefere Bindung zu Wasserressourcen aufzubauen.
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Kontext und Überblick
Das Projekt „Slow Water“ wurde im Rahmen meiner Bachelorthesis entwickelt, um einen bewussteren und wertschätzenderen Umgang mit Leitungswasser zu fördern. Speziell gestaltete Objekte schärfen die Wahrnehmung für den Wert und die Qualität von lokalem Trinkwasser, indem sie unbewusste Gewohnheiten in bewusste Rituale verwandeln. Das Ziel ist es, die Menschen zu ermutigen, ihr Konsumverhalten zu überdenken und eine tiefere emotionale Bindung zu ihrer Wasserressource aufzubauen.
Methoden und Design
Das Projekt nutzte den Design Thinking Prozess der Stanford D. School, beginnend mit Interviews und Beobachtungen zur Nutzeranalyse. Durch Workshops und Brainstorming wurden Ideen entwickelt und in Prototypen umgesetzt. Diese wurden getestet, verfeinert und in Zusammenarbeit mit erfahrenen Handwerkern hergestellt.
Ergebnis und Bedeutung
„Slow Water“ umfasst sieben Karaffen mit vier Designansätzen, die akustische und visuelle Effekte bieten und bewusstes Trinkverhalten fördern. Diese poetische Art der Interaktion schafft eine neue Wertschätzung für die Ressource Wasser und sensibilisiert die Nutzer für dessen Bedeutung im Nachhaltigen Kontext.